Krallenfüße

Fußabdrücke im Sand
Krallenfüße

Was sind Krallenfüße?

Krallenfüße sind eine häufige Fußdeformität, bei der sich die Zehen krümmen und wie Klauen aussehen. Sie werden oft durch das Tragen von engen Schuhen und hohen Absätzen verursacht. Anders als der Hammerzeh, bei dem nur das Gelenk am Ende der Zehe gekrümmt ist, sind bei den Krallenfüßen sowohl das Zehengelenk als auch das Mittelgelenk betroffen. Dies führt zu einer starken Krümmung der Zehen, sodass sie sich wie Krallen nach unten biegen. In den meisten Fällen können Krallenfüße mit konservativen Methoden behandelt werden, wie dem Tragen von passendem und bequemem Schuhwerk, regelmäßigem Training und unterstützenden Hilfsmitteln wie selbstsichernden Haltestiften. In schwerwiegenderen Fällen kann auch eine operative Therapie in Betracht gezogen werden. Es ist wichtig, rechtzeitig auf mögliche Beschwerden bei Krallenzehen zu achten und Maßnahmen zu ergreifen, um ihre Bildung zu verhindern.

Arten von Krallenfüßen

Krallenfüße sind eine Fehlstellung der Zehen, die in verschiedenen Formen auftreten können. Zu den häufigsten Arten von Krallenfüßen gehören der Krallenzeh und der Krallenfuß. Obwohl beide Bedingungen eine ähnliche Fehlstellung der Zehen aufweisen, gibt es einige wichtige Unterschiede.

Der Krallenzeh ist gekennzeichnet durch eine Krümmung der Zehen nach unten, wodurch sie wie Krallen aussehen. Dies kann dazu führen, dass die Zehen über den Rand des Schuhs hinausragen und unangenehme Druckstellen verursachen. Der Hammerzeh hingegen ist durch eine Krümmung der Zehen sowohl nach oben als auch nach unten gekennzeichnet. Obwohl beide Fehlstellungen Beschwerden verursachen können, wird der Krallenzeh oft als schwerwiegender angesehen, da er aufgrund der nach unten gekrümmten Zehen zu größeren Schwierigkeiten beim Gehen und beim Tragen von Schuhen führen kann.

Die Bildung von Krallenfüßen kann auf verschiedene Faktoren zurückzuführen sein, wie zum Beispiel enges Schuhwerk, hohe Absätze und bestimmte medizinische Bedingungen wie rheumatoide Arthritis. Während konservative Therapien wie das Tragen von geeignetem Schuhwerk und regelmäßiges Training in bestimmten Fällen helfen können, kann in fortgeschrittenen oder ausgeprägten Fällen ein operativer Eingriff erforderlich sein.

Ursachen für Krallenfüße

Die Entwicklung von Krallenfüßen kann auf verschiedene Faktoren zurückzuführen sein. Eine häufige Ursache ist das Tragen von engen Schuhen und hohen Absätzen. Durch den unnatürlichen Druck, den diese Art von Schuhwerk auf die Zehen ausübt, können sie sich über die Schuhkante hinaus krümmen und zu Krallenfüßen führen. Auch bestimmte medizinische Bedingungen wie rheumatoide Arthritis können das Risiko für die Entwicklung von Krallenfüßen erhöhen.

Es ist wichtig, darauf hinzuweisen, dass nicht jeder, der enge Schuhe oder hohe Absätze trägt, zwangsläufig Krallenfüße entwickeln wird. Die genaue Ursache für jede einzelne Person kann variieren. Einige Menschen haben eine genetische Veranlagung für die Entwicklung von Krallenfüßen, während bei anderen die Kombination aus engem Schuhwerk und bestimmten Risikofaktoren dazu beiträgt.

Um die Bildung von Krallenfüßen zu verhindern, ist es ratsam, bequeme Schuhe zu tragen, die genügend Platz für die Zehen bieten. Es ist auch wichtig, regelmäßig Pausen einzulegen und die Zehen zu dehnen, um die Muskeln zu stärken und die Flexibilität zu verbessern. In einigen Fällen können konservative Therapien helfen, die Beschwerden zu lindern, aber in fortgeschrittenen oder schweren Fällen kann ein chirurgischer Eingriff erforderlich sein, um die Fehlstellung zu korrigieren.

Genetik

Die Entwicklung von Krallenfüßen kann auch durch genetische Faktoren beeinflusst werden. Bestimmte genetische Merkmale können die Struktur und Funktion der Füße beeinflussen und eine verstärkte Anfälligkeit für Krallenfüße verursachen.

Es gibt verschiedene Vererbungsmuster, die bei der Entwicklung von Krallenfüßen eine Rolle spielen können. In einigen Fällen kann die Veranlagung für Krallenfüße autosomal dominant vererbt werden, was bedeutet, dass eine Person mit einem betroffenen Elternteil ein 50% iges Risiko hat, selbst Krallenfüße zu entwickeln. In anderen Fällen kann die Vererbung autosomal rezessiv sein, was bedeutet, dass beide Eltern Träger des defekten Gens sein müssen, um das Risiko für Krallenfüße bei ihrem Nachkommen zu erhöhen.

Die Familienanamnese spielt auch eine wichtige Rolle bei der genetischen Prädisposition für Krallenfüße. Wenn mehrere Mitglieder einer Familie Krallenfüße haben, kann dies auf eine gemeinsame genetische Veranlagung hinweisen.

Es ist wichtig zu beachten, dass genetische Faktoren nicht immer zu Krallenfüßen führen. Es braucht oft auch andere Faktoren wie enges Schuhwerk oder hohe Absätze, um die Entwicklung von Krallenfüßen auszulösen. Es wird empfohlen, dass Personen mit einer genetischen Veranlagung für Krallenfüße besonders auf die Auswahl von geeignetem Schuhwerk achten, um das Risiko weiter zu reduzieren.

Verletzung oder Trauma des Fußes

Eine Verletzung oder ein Trauma des Fußes kann eine der möglichen Ursachen für die Entwicklung von Krallenfüßen sein. Solche Verletzungen können den Fuß in vielerlei Hinsicht beeinflussen und die Bildung von Krallenfüßen begünstigen.

Beispielsweise kann ein Bruch im Fuß oder in den Zehen zu einer veränderten Haltung führen, wodurch sich die Muskeln und Bänder im Fuß anders ausrichten können. Dies kann zu einer Deformation der Zehen führen, die letztendlich in Krallenfüßen resultieren kann. Ebenso kann ein starkes Trauma, wie zum Beispiel ein Unfall, zu einer Verletzung der Nerven im Fuß führen, was wiederum die normale Funktion der Muskeln und Sehnen beeinträchtigen kann und zu einer Verformung der Zehen führen kann.

Es gibt verschiedene Arten von Verletzungen oder Traumata, die zu Krallenfüßen führen können. Dazu gehören Brüche oder Verstauchungen im Fuß oder in den Zehen, Verletzungen der Nerven im Fuß oder auch wiederholte Verletzungen durch falsches Schuhwerk oder unangemessene Belastungen des Fußes.

Es ist wichtig zu beachten, dass Verletzungen oder Traumata alleine nicht zwangsläufig zu Krallenfüßen führen. Es ist oft eine Kombination aus genetischer Veranlagung und diesen Verletzungen, die letztendlich zu dieser Deformation der Zehen führt. Eine rechtzeitige Behandlung und Therapie können jedoch helfen, die Bildung von Krallenfüßen zu verhindern oder zu minimieren.

Überlastung und Überdehnung von Fuß und Knöchel

Überlastung und Überdehnung des Fußes und Knöchels können zu verschiedenen Problemen führen, einschließlich Krallenfüßen. Wiederholte Belastung und übermäßige Dehnung der Muskeln, Sehnen und Bänder im Fuß und Knöchel können zu Veränderungen und Deformitäten der Zehen führen.

Regelmäßiges Tragen von Schuhen, die zu eng sind oder hohe Absätze haben, kann zu einer Überlastung des Fußes und Knöchels führen. Dies kann zu vermehrter Belastung der Zehen führen, da die Zehen in engen Schuhen eingequetscht werden. Hohe Absätze können auch die Haltung und Ausrichtung des Fußes verändern und zusätzlichen Druck auf die Zehen ausüben.

Eine weitere Ursache für Überlastung und Überdehnung ist die falsche Ausübung bestimmter Sportarten oder Aktivitäten, bei denen der Fuß und Knöchel stark belastet werden. Eine unzureichende Aufwärmphase oder übermäßige Belastung ohne ausreichende Erholungszeit kann zu Muskel- und Sehnenüberlastung führen.

Menschen mit bestimmten Fuß- und Gelenkproblemen, wie zum Beispiel Rheumatoide Arthritis, haben ein erhöhtes Risiko für Überlastung und Überdehnung des Fußes und Knöchels. Die Verwendung von nicht-angepasstem Schuhwerk sowie angeborene Fehlstellungen oder bereits vorhandene Deformitäten im Fuß können auch das Risiko für Überlastung erhöhen.

Es ist wichtig, auf die Bedürfnisse des Fußes und Knöchels zu achten und angemessene Maßnahmen zur Vorbeugung von Überlastung und Überdehnung zu ergreifen, um die Entstehung von Krallenfüßen zu verhindern. Dazu gehören das Tragen von geeigneten Schuhen, regelmäßiges Training und die Vermeidung von übermäßiger Belastung. Im Falle von Beschwerden sollte konservative Therapien in Betracht gezogen werden, um operative Eingriffe zu vermeiden.

Schlecht sitzende Schuhe oder Schuhwerk

Schlecht sitzende Schuhe oder Schuhwerk können erhebliche Auswirkungen auf die Bildung und das Fortschreiten von Krallenfüßen haben. Insbesondere zu kleine oder zu schmale Schuhe können die Zehen stauchen und die Muskulatur im Fuß schwächen. Dies führt zu einer fortschreitenden Verformung der Zehen, die sich zu Krallenfüßen entwickeln können.

Wenn die Zehen in zu engen Schuhen eingequetscht werden, wird die natürliche Ausrichtung des Fußes und die Bewegungsfreiheit der Zehen behindert. Dies kann zu einer Schwächung der Fußmuskulatur führen, da sie in ihrer Funktion eingeschränkt sind. Mit der Zeit können sich die Zehen immer mehr krümmen und zu Krallenfüßen werden.

Es ist wichtig zu beachten, dass nicht nur zu enge Schuhe das Risiko für Krallenfüße erhöhen können, sondern auch falsche Schuhgrößen oder ungeeignete Schuhmodelle. Es ist von entscheidender Bedeutung, Schuhe zu tragen, die ausreichend Raum für die Zehen bieten und eine natürliche Fußbewegung ermöglichen. Geeignetes Schuhwerk, das den Fuß nicht einschränkt, kann dazu beitragen, die Bildung von Krallenfüßen vorzubeugen.

Abgesehen von schlecht sitzenden Schuhen können auch bestimmte Krankheiten wie Rheuma oder Diabetes die Bildung von Krallenfüßen begünstigen. Menschen mit diesen Erkrankungen sollten besonders darauf achten, geeignetes Schuhwerk zu tragen, um das Risiko für Fußdeformitäten zu minimieren.

Degenerative Krankheiten wie Arthritis

Degenerative Krankheiten wie Arthritis können eine große Rolle bei der Entwicklung von Krallenfüßen spielen. Arthritis ist eine entzündliche Erkrankung der Gelenke, die zu Gelenkschmerzen, Schwellungen und Steifheit führen kann. Wenn die Arthritis nicht angemessen behandelt wird, kann dies zu einer Verschlechterung der Gelenke und einer Beeinträchtigung der normalen Bewegungsfreiheit führen.

Die häufigste Form der Arthritis, die mit Krallenfüßen in Verbindung gebracht wird, ist die rheumatoide Arthritis (RA). Bei dieser Autoimmunerkrankung greift das Immunsystem die eigenen Gelenke an und führt zu Entzündungen und Schädigungen. Die Entzündungen können das Gewebe in den Gelenken angreifen, was zu Deformitäten wie Hammerzehen oder Krallenfüßen führen kann.

In fortgeschrittenen Fällen kann rheumatoide Arthritis die Gelenke steif und unbeweglich machen. Die betroffenen Zehen können sich zusammenziehen und sich nach unten krümmen, was zu einer Krallenzehe führt. Dieses Phänomen tritt aufgrund der chronischen Entzündung und Zerstörung des Gelenkgewebes auf.

Andere Formen der Arthritis, wie die Osteoarthritis oder die posttraumatische Arthritis, können ebenfalls zu Verformungen der Zehen und der Fußarche führen. Bei diesen degenerativen Erkrankungen kann die Abnutzung des Gelenkknorpels und der Knochen dazu führen, dass sich die Zehen krümmen und zu Krallenfüßen werden.

Es ist wichtig, dass Menschen mit degenerativen Krankheiten wie Arthritis angemessene Behandlungen und Therapien erhalten, um die Entzündungen zu kontrollieren und die Gelenkfunktion so weit wie möglich zu erhalten. Ein früher Einsatz konservativer Therapien wie Physiotherapie, Schuhauflagen oder Orthesen kann dazu beitragen, die Entwicklung von Krallenfüßen zu verhindern oder zu verlangsamen.

Symptome von Krallenfüßen

Krallenfüße sind eine Deformität der Zehen, bei der sich die Zehen nach unten krümmen und eine gekrümmte, klauenartige Form annehmen. Diese Erkrankung kann auf verschiedene Ursachen zurückzuführen sein, einschließlich Arthritis, genetischer Veranlagung und falschem Schuhwerk. Die Symptome von Krallenfüßen können von milden Beschwerden bis hin zu starken Schmerzen reichen.

Ein häufiges Symptom von Krallenfüßen sind die Schmerzen beim Gehen oder Stehen, insbesondere wenn enge Schuhe oder hohe Absätze getragen werden. Durch die gekrümmten Zehen wird der Druckpunkt auf den Fußballen und die Zehen erhöht, was zu Schmerzen und Beschwerden führen kann.

Eine verminderte Beweglichkeit der Zehen ist ein weiteres typisches Symptom. Die gekrümmten Zehen lassen sich oft nur noch schwer strecken oder beugen. Dadurch wird das Gehen und die normale Bewegung eingeschränkt.

Weitere mögliche Symptome sind Hühnerauge oder Schwielenbildung an den Zehen, Hautirritationen oder Veränderungen, wie Rötung oder Verdickung der Haut an den betroffenen Stellen.

Es ist wichtig, frühzeitig ärztliche Hilfe zu suchen, wenn Sie Symptome von Krallenfüßen bemerken. Eine rechtzeitige Diagnose und Behandlung kann dazu beitragen, die Symptome zu lindern und Komplikationen zu vermeiden.

Schmerzen und Unbehagen in den Füßen, Knöcheln oder Beinen

Krallenfüße können zu Schmerzen und Unbehagen in den Füßen, Knöcheln und Beinen führen. Diese Schmerzen werden durch die überhöhte Zugspannung auf die Sehnen verursacht, die die Zehen in eine falsche Position zieht. Die Fehlstellung der Zehen führt zu einer ungewöhnlichen Krümmung und einem erhöhten Druckpunkt auf den Fußballen und die Zehen.

Als Folge dieser übermäßigen Belastung können Schmerzen in den Füßen auftreten, die sich beim Stehen oder Gehen verstärken können. Die Schmerzen können auch in den Knöcheln und gelegentlich sogar in den Beinen spürbar sein. Schwierigkeiten beim Stehen und Gehen können ebenfalls auftreten, da die eingeschränkte Beweglichkeit der gekrümmten Zehen zu einer unsicheren Balance führen kann.

Schwellungen in den Füßen sind ein weiteres mögliches Begleitsymptom bei Krallenfüßen. Durch die Überbelastung können sich Flüssigkeiten im betroffenen Bereich ansammeln, was zu Schwellungen und einer zusätzlichen Druckempfindlichkeit führen kann.

Es ist wichtig, Krallenfüße ernst zu nehmen und geeignete Maßnahmen zur Linderung der Symptome zu ergreifen. Dazu gehört eine Auswahl an Schuhen, die ausreichend Platz für die gekrümmten Zehen bieten und den Druck auf den Fußballen reduzieren. In einigen Fällen kann auch die Unterstützung von orthopädischen Einlagen oder Schienen hilfreich sein. Ein Arzt kann Ihnen eine konservative Therapie empfehlen oder in bestimmten Fällen eine operative Behandlung in Erwägung ziehen.

Schwierigkeiten beim Stehen über längere Zeit oder beim Gehen über längere Strecken

Menschen mit Krallenfüßen haben Schwierigkeiten beim Stehen über längere Zeit oder beim Gehen über längere Strecken. Aufgrund der fehlenden Bodenhaftung und der beeinträchtigten Funktion ihrer Zehen haben sie Probleme, das Gleichgewicht zu halten. Dies kann zu Schmerzen oder Müdigkeit in den Füßen, Knöcheln oder Beinen führen.

Die gekrümmten und gebogenen Zehen bieten nicht die erforderliche Stabilität, um längere Zeit aufrecht zu stehen. Das Fehlen einer korrekten Ausrichtung der Zehen erschwert es den Betroffenen, den Körper richtig zu balancieren. Dies kann zu Unsicherheit und Instabilität führen, was das Stehen und Gehen zu einer anstrengenden Aufgabe machen kann.

Darüber hinaus können Menschen mit Krallenfüßen Schmerzen in den Füßen verspüren, insbesondere an den Zehen. Die abnormale Position der Zehen führt zu einer ungleichmäßigen Verteilung des Gewichts auf den Fuß und erhöht den Druck auf bestimmte Bereiche. Dies kann zu Schmerzen und Ermüdung führen, die sich mit fortschreitender Aktivität verstärken können.

Um diese Schwierigkeiten zu bewältigen, können Patienten mit Krallenfüßen spezielle Schuhe oder orthopädische Einlagen tragen, um eine bessere Unterstützung und Stabilität zu gewährleisten. Regelmäßiges Dehnen und Kräftigung der Fuß- und Beinmuskulatur kann ebenfalls helfen, die Symptome zu lindern. Es ist ratsam, die Belastung der Füße durch Ruhepausen und das Wechseln der Fußhaltung zu verringern.

Schwellungen in den Füßen, Fersen oder Zehen

Menschen mit Krallenfüßen können möglicherweise Schwellungen in den Füßen, Fersen oder Zehen erfahren. Diese Schwellungen treten aufgrund der Fehlstellung der Zehen und der übermäßigen Belastung des Fußes auf. Die abnormale Position der Zehen führt dazu, dass das Gewicht ungleichmäßig auf den Fuß verteilt wird, was zu einer erhöhten Belastung bestimmter Bereiche führt.

Schwellungen in den Füßen, Fersen oder Zehen können von verschiedenen Symptomen begleitet sein. Die betroffenen Bereiche können schmerzen und empfindlich sein. Rötungen und Druckstellen können ebenfalls auftreten. Diese Symptome können sich mit zunehmender Aktivität verschlimmern und das Gehen und Stehen zu einer unangenehmen Erfahrung machen.

Es ist wichtig zu beachten, dass eine genaue Diagnose und Behandlung von einem Arzt vorgenommen werden sollten. Ein Arzt kann die genaue Ursache der Schwellungen bestimmen und eine geeignete Behandlung empfehlen. Dies kann beispielsweise die Verwendung von speziellen Schuhen, orthopädischen Einlagen oder physikalischer Therapie umfassen. In einigen Fällen kann eine operative Korrektur erforderlich sein.

Bei Schwellungen in den Füßen, Fersen oder Zehen aufgrund von Krallenfüßen ist es wichtig, frühzeitig medizinischen Rat einzuholen, um weitere Komplikationen zu vermeiden und die Symptome effektiv zu behandeln.

Eingeschränkter Bewegungsumfang in den Knöcheln oder Zehen

Eingeschränkter Bewegungsumfang in den Knöcheln oder Zehen ist ein häufiges Symptom von Krallenfüßen. Krallenfüße sind eine Fußdeformität, bei der die Zehen nach unten gekrümmt sind und die natürliche Krümmung der Zehen verändert ist. Dies kann zu Schmerzen, Unbehagen und Einschränkungen der Bewegungsfreiheit führen.

Die Ursachen von Krallenfüßen können vielfältig sein. Häufige Ursachen sind das Tragen von engen Schuhen oder Schuhen mit hohen Absätzen, die die Zehen in eine unnatürliche Position zwingen. Auch bestimmte medizinische Bedingungen wie rheumatoide Arthritis können zu Krallenfüßen führen.

Die Symptome von Krallenfüßen umfassen neben eingeschränktem Bewegungsumfang in den Knöcheln oder Zehen auch Schmerzen, Schwellungen und Müdigkeit. Diese Symptome können den Alltag stark beeinträchtigen und das Gehen, Stehen und das Tragen von Schuhen zu einer Herausforderung machen. Es kann schwierig sein, passendes Schuhwerk zu finden und die üblichen Aktivitäten ohne Beschwerden auszuführen.

Um den Bewegungsumfang in den Knöcheln oder Zehen bei Krallenfüßen zu verbessern, können konservative Therapiemethoden wie physikalische Therapie, regelmäßiges Training und die Verwendung von geeignetem Schuhwerk helfen. In einigen Fällen kann jedoch auch ein operativer Eingriff erforderlich sein, um die Deformität zu korrigieren und den Bewegungsumfang wiederherzustellen.

Es ist ratsam, bei eingeschränktem Bewegungsumfang in den Knöcheln oder Zehen aufgrund von Krallenfüßen einen Arzt aufzusuchen, um die genaue Ursache zu identifizieren und eine geeignete Behandlung zu erhalten.

Diagnose und Behandlungsmöglichkeiten für Krallenfüße

Um Krallenfüße zu diagnostizieren, führt der Arzt in der Regel eine körperliche Untersuchung durch und erkundigt sich nach den Symptomen und der Krankheitsgeschichte des Patienten. In einigen Fällen kann eine Röntgenaufnahme oder ein MRT erforderlich sein, um die genaue Deformität und den Grad der Verkrümmung der Zehen zu bestimmen.

Die Behandlungsmöglichkeiten für Krallenfüße variieren je nach Schweregrad der Deformität und den individuellen Bedürfnissen des Patienten. In milderen Fällen können konservative Methoden wie physikalische Therapie, regelmäßiges Training und die Verwendung von geeignetem Schuhwerk helfen, den Bewegungsumfang zu verbessern und die Symptome zu lindern.

In fortgeschritteneren Fällen kann ein operativer Eingriff erforderlich sein, um die Fehlstellung der Zehen zu korrigieren. Chirurgische Eingriffe können unterschiedliche Techniken umfassen, wie zum Beispiel die Entfernung von Knochen oder Sehnen und das Wiederherstellen der normalen Ausrichtung der Zehen. Der Operateur wird die bestmögliche Methode je nach individueller Situation des Patienten empfehlen.

Es ist wichtig, frühzeitig auf Krallenfüße aufmerksam zu werden und eine angemessene Behandlung zu suchen, um Komplikationen oder weiteren Schmerzen vorzubeugen. Ein Orthopäde oder Fußspezialist kann eine genaue Diagnose stellen und die bestmöglichen Behandlungsoptionen empfehlen, um den Bewegungsumfang wiederherzustellen und die Lebensqualität zu verbessern.

Körperliche Untersuchung zur Bestimmung der Ursache und des Schweregrads von Krallenfüßen

Die körperliche Untersuchung ist ein wesentlicher Schritt bei der Diagnose von Krallenfüßen, um sowohl die Ursache als auch den Schweregrad dieser Deformität zu bestimmen. In der Regel führt der Arzt eine eingehende Untersuchung der Füße und Zehen durch, um abnorme Veränderungen oder Fehlstellungen festzustellen.

Eine häufige Ursache von Krallenzehen ist ein sogenannter Senk-Spreizfuß mit einer begleitenden Hallux Valgus Fehlstellung. Hierbei handelt es sich um eine Deformität des Fußes, bei der der Vorderfuß nach außen hin weggedrückt wird. Dadurch wird die Muskulatur geschwächt und die Sehnen ziehen die Zehen nach unten, was zu Krallenzehen führen kann.

Typische Symptome von Krallenzehen sind gekrümmte und gekrümmte Zehen, die nicht gerade ausgerichtet sind. Dies kann zu Schmerzen, Reibungen und Hautveränderungen führen, wie z.B. Schwielen oder Hühneraugen. Risikofaktoren für die Entwicklung von Krallenzehen können unter anderem enges Schuhwerk, hohe Absätze, rheumatoide Arthritis und angeborene Fehlstellungen sein.

Durch eine genaue körperliche Untersuchung kann der Arzt die genaue Ursache und den Schweregrad der Krallenzehen bestimmen. Dies ist wichtig, um eine angemessene Behandlung zu planen, sei es konservativ durch Physiotherapie und Schuhwechsel oder durch operative Eingriffe zur Korrektur der Fehlstellung.

Ursachen für Fußschmerzen

  • Arthrose oder Arthritis
  • Sehnenentzündungen
  • Nervenkompression
  • Knochenverletzung und Trauma
  • Stoffwechselerkrankungen
  • Gicht oder Rheuma
  • Durchblutungsstörungen
  • Knochennekrose (Osteonekrose)
  • Fehlstellungen der Fußgewölbe
  • Umknicktraumen und Bandrupturen
Achillessehne Anlaufschmerzen Arterielle Verschlusskrankheit Arthritis Arthrose Außen Hüfte Ballenzehe Bandscheibe Bandscheibenvorfall Bei Bewegung Beinschmerzen Bewegungseinschränkung Blockade Bluterguss Brennende Schmerzen Bänderverletzung Chirotherapie Diabetes Druckgefühl Leiste Druckstellen Druckstellen Fuß Druckumverteilung Durchblutungsstörung Einklemmung Ischiasnerv Fehlhaltung Körper Fehlstellung Fußfehlstellung Fußschmerzen Fußwurzel Gefäßkrankheit Gelenkentzündung Gelenkverschleiß Gesamtes Bein Großzehschiefstand Hallux valgus Hüftdysplasie Hüftgelenk Hüftschmerzen Hühneraugen Ilisosakralgelenk Instabilität Fuß Instabilität Wirbelsäule Ischiasnerv ISG-Blockade Kniearthrose Kniekehle Knieschmerzen Knochenbruch Knocheninfarkt Kompression Krallenzeh Körperstabilität Leiste Leistenschmerzen Lendenwirbel Maßgefertigte Schuheinlagen Mittelfuß Muskelschmerzen Muskelungleichgewicht Muskuläre Dysbalancen Nerveneinklemmung Nervenengpass Nervenerkrankung Nervenschmerzen Oberschenkel Oberschenkelschmerzen Orthopädische Einlagen Orthopädische Maßschuhe Orthopädische Schuheinlagen Osteoporose Patella Physiotherapie Prellung Rheuma Ruheschmerzen Rückenschmerzen Schiefhaltung Schleimbeutelentzündung Schmerzen Sport Schwellung Sensomotorische Einlagen Spannungsgefühl Knie Spreizfuß Sprunggelenk Stechende Schmerzen Taubheitsgefühl Thrombose Trauma Treppensteigen Unfall Unterschenkel Verletzung Verspannung Vorderer Kniebereich Vorderfuß Vorwölbung Leiste Wadenschmerzen Zehen Überbelastung Überwärmung Knie