Mit dem Begriff „steifes Bein“ bezeichnen die meisten Menschen eine Steifigkeit der Beingelenke. Diese kann subjektiv und gefühlt vorhanden sein, aber auch objektiv. Praktisch erklärt heißt das, dass Sie ein steifes Bein haben und es trotzdem bewegen können.
Das gelingt dann jedoch nur unter großer Anstrengung und meist auch unter Schmerzen. Sind die Schmerzen sehr stark, verweigern viele Patienten bestimmte Bewegungen. Warum es zur Steifigkeit kommt, ist von Patient zu Patient verschieden.
Leiden Sie unter einem steifen Bein, kommen verschiedene Ursachen in Betracht. Vorübergehende Beschwerden treten zum Beispiel auf, wenn Sie aufgrund eines Knochenbruchs eine Schiene oder einen Gipsverband tragen mussten. Diese Art der Steifheit lässt sich durch Rehabilitation schnell wieder beheben.
Weitere Ursachen sind:
Arthritis ist eine häufige Ursache, wenn das Bein steif wird. Die Erkrankung kann einzelne Gelenke oder auch mehrere Bereiche des Körpers betreffen. Kennzeichnend ist hier, dass die Beschwerden vor allem im Laufe des Tages und bei Belastung auftreten.
Liegt hingegen eine alte Verletzung zugrunde, sind die Beschwerden morgens am stärksten. Nach einer kurzen „Anlaufzeit“, kommt dann wieder Bewegung ins Gelenk und die Steifheit geht zurück.
Ist die Ursache für das steife Bein unbekannt, erfolgt zunächst die Diagnostik. Es wird nach alten Befunden früherer Verletzungen gefragt, die als Ursache in Betracht kommen. Im Rahmen einer körperlichen Untersuchung kann der Arzt feststellen, ob die Steifheit objektiv oder subjektiv vorhanden ist.
Liegt der Verdacht auf einen verletzungsbedingten Schaden vor, können bildgebende Verfahren wie Röntgen Aufschluss geben. Arthritis oder andere rheumatische Erkrankungen lassen sich hingegen im Blut nachweisen.
Die Behandlung selbst richtet sich nach der Ursache. Liegt eine Grunderkrankung vor, wird diese zunächst in den Fokus gerückt. Werden entzündliche Prozesse eingedämmt, verbessert das die Mobilität der steif gewordenen Gelenke. Zusätzlich steht das Thema Selbstmobilisation auf dem Programm. Durch gezielte Maßnahmen wie…
… ist es in vielen Fällen möglich, die Beweglichkeit wiederherzustellen.
Die sogenannte „Schonhaltung“ verschlimmert die Beschwerden in den meisten Fällen. Der Arzt wird gemeinsam mit dem Patienten entscheiden, welche Art der Therapie gut passt. Oft ist es auch nötig, den Alltag anzupassen und weiteren Beschwerden vorzubeugen. Die Anfertigung von Schuheinlagen gehört ebenso zu den Maßnahmen wie regelmäßige Dehn- und Stretching-Übungen in Eigenregie durch den Patienten.
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