Stechende Beinschmerzen können auf viele Ursachen zurückzuführen sein und vergehen oft von selbst wieder. Ein typisches Beispiel ist die Überlastung des Beins beim Sport. Sind Sie eine besonders lange Strecke gejoggt und spüren danach stechende Schmerzen im Bein, ist eine muskuläre Ursache am wahrscheinlichsten. Dennoch sollten Sie solche Beschwerden ernst nehmen und wenn sie länger andauern, medizinisch kontrollieren lassen.
Zum Glück sind die meisten spontan auftretenden, stechenden Schmerzen im Bein harmlos. Sie resultieren aus muskulären Verspannungen oder kleinen Verletzungen. Haben Sie lange gesessen oder sich überlastet, reicht das schon aus. Auch ungewohnte Belastungen beanspruchen die Muskulatur stark und können ein potenzieller Schmerzauslöser sein.
Klassische harmlose Ursachen für stechende Schmerzen im Bein sind:
Mit einfachen Mitteln wie Dehnen, leichten Massagen oder Ruhe behandeln Sie die Beschwerden schnell und zuverlässig. Achten Sie auf ausreichend Flüssigkeitszufuhr und sprechen Sie bei wiederkehrenden Krämpfen mit Ihrem Arzt über einen möglichen Magnesiummangel.
Achten Sie darauf, ob der Schmerz einseitig oder beidseitig auftritt. Klassischer Muskelkater ist meist in beiden Beinen zu spüren und ein Zeichen dafür, dass Sie sich akut überlastet haben.
Lang andauernde und stärker werdende Schmerzen im Bein können auch auf eine ernstere Ursache hinweisen. Ist kein Auslöser erkennbar, ist Vorsicht geboten.
Folgende Erkrankungen führen unter anderem zu stechenden Schmerzen im Bein und bedürfen ärztlicher Abklärung:
Eine Sehnenentzündung des Beines ist selten, kann aber ebenfalls zu stechenden Schmerzen mit Ausstrahlung in den Fuß führen. Da es sich um eine Entzündung handelt, kann es parallel zur Überwärmung der betroffenen Stelle und Rötungen kommen.
Suchen Sie Ihren Arzt auf, wenn die Schmerzen länger als ein paar Tage andauern, sich verschlimmern oder mit anderen Symptomen auftreten. Auch wenn der Schmerz akut und sehr stark auftritt, ist medizinische Hilfe notwendig.
Achten Sie auf folgende Warnzeichen:
Im schlimmsten Fall könnten solche Anzeichen auf ernsthafte Erkrankungen wie eine Thrombose oder Durchblutungsstörungen hinweisen. Da hier unbehandelt die Gefahr einer Lungenembolie droht, ist schnelle Hilfe wichtig.
In Ihrer Hausarztpraxis kann der Arzt eine Blutuntersuchung durchführen. Liegt tatsächlich eine Thrombose vor, sind die sogenannten „D-Dimere“ erhöht. Das allein beweist zwar keine Thrombose, gibt aber Handlungsanweisungen, um weitere Untersuchungen durchzuführen.
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