Arthrodese des Fußes

Inhaltsverzeichnis:

    Die Füße tragen nicht nur unser Gewicht, sie sind auch entscheidend für unsere Mobilität und Lebensqualität. Bei Verletzungen oder degenerativen Erkrankungen wie Arthrose kann eine Operation erforderlich werden, um die Funktionalität des Fußes zu erhalten oder wiederherzustellen. Eine bewährte chirurgische Methode in diesem Zusammenhang ist die Arthrodese, bei der betroffene Gelenke versteift werden.

    Es gibt verschiedene Indikationen für eine Arthrodese am Fuß, darunter Arthrose, schwere Fehlstellungen und posttraumatische Veränderungen. Vor der Operation sind detaillierte Voruntersuchungen notwendig, um die individuelle Fußfunktion und den Gesundheitszustand des Patienten zu beurteilen. Verschiedene Operationsverfahren, einschließlich minimalinvasiver Techniken und offener Chirurgie, bieten unterschiedliche Ansätze zur Behandlung.

    Im Anschluss an die Operation spielt die postoperative Nachbehandlung eine entscheidende Rolle, um die Rehabilitation zu fördern und Komplikationen zu vermeiden.

    Wichtige Indikationen für eine Arthrodese

    Eine Arthrodese, die operative Versteifung eines Gelenks, ist ein chirurgischer Eingriff, der in bestimmten Fällen in Betracht gezogen wird. Zu den Hauptindikationen zählt die fortgeschrittene Arthrose, bei der die Schmerzen und Funktionsverluste so weit fortgeschritten sind, dass künstliche Gelenke keine Option mehr darstellen. Ein weiterer Grund für eine Arthrodese ist die chronische, irreparable Instabilität des Gelenks, die häufig auf intensiven Sportlichen Aktivitäten oder Verletzungen zurückzuführen ist. Auch schwere Gelenk-Fehlstellungen können eine Arthrodese erforderlich machen. Nach einer erfolgreichen Arthrodese bieten die betroffenen Gelenke eine sichere Stabilität und sind dauerhaft hoch belastbar. Das primäre Ziel ist die Schmerzlinderung und die Wiederherstellung einer ausreichenden Funktionsfähigkeit.

    Arthrose

    Arthrose zeichnet sich durch anhaltende und zunehmende Schmerzen im betroffenen Gelenk aus. Im weiteren Verlauf der Erkrankung kommt es oft zu einer reduzierten Beweglichkeit und kann schlussendlich in einer vollständigen Steifigkeit des Gelenks enden. Ähnliche Symptome, darunter Schmerz und verminderte Mobilität, zeigen sich auch bei entzündlichen Gelenkerkrankungen wie rheumatoider Arthritis, die zudem zu sichtbaren Verformungen führen können. Die Ursachen von Arthrose sind vielfältig und können auch durch andauernde Gelenkinstabilität infolge von Muskel-lähmungen oder Verletzungen entstehen. Wenn konservative Therapien keine Linderung bringen, wird oftmals eine Arthrodese zur Beseitigung von Schmerzen und zur Wiederherstellung der Funktion vorgeschlagen.

    Schwere Fehlstellungen

    Bei Fußfehlstellungen wie dem Hallux valgus können unbehandelt zusätzliche Problemstellungen, wie Verschleiß der Gelenke und Verformungen, entstehen und letztlich zu Problemen in angrenzenden Gelenken führen. Ein chirurgischer Eingriff, wie die Lapidus-Arthrodese, wird bei ausgeprägten Fehlstellungen empfohlen, um eine Korrektur zu erzielen. Sollten mehrere Gelenke im Fuß betroffen sein, ist eine Triple-Arthrodese der Teilgelenke des unteren Sprunggelenks eine Option, die das Ziel hat, Stabilität und Belastbarkeit des Fußes wesentlich zu verbessern. Mögliche Risiken einer solchen Operation umfassen die nicht Heilung der Knochen, eine falsche Ausrichtung des Gelenks oder Infektionen, wobei Rauchen und Diabetes das Risiko für Komplikationen erhöhen können. Doch eine erfolgreiche Arthrodese kann bei schweren Gelenkschäden zu einer signifikant verbesserten Lebensqualität führen.

    Posttraumatische Veränderungen

    Veränderungen an den Fußgelenken als Folge von Traumata können zu arthrotischen Beschädigungen des Gelenkknorpels führen, was oft mit Schmerzen und der Entstehung von Knochenanbauten verbunden ist. Nach einer Sprunggelenksfraktur können Schmerzen und Instabilitäten auftreten, die eine operative Versteifung nahelegen. In Fällen, wo Schäden am Gelenk so schwer sind, dass die Bedingungen für eine Prothesenimplantation nicht erfüllt sind, etwa aufgrund mangelnder Knochensubstanz oder chronischer Infektionen, ist eine Arthrodese eine effektive Alternative. Besonders bei posttraumatischer Arthrose im unteren Sprunggelenk kann eine Triple-Arthrodese erforderlich sein, um Schmerzfreiheit und Funktionsfähigkeit wieder herzustellen.

    In welchen Fällen wird eine Arthrodese am Fuß und Sprunggelenk durchgeführt?

    Eine Arthrodese am Fuß und Sprunggelenk kommt dann zur Anwendung, wenn konventionelle Behandlungsmethoden wie Medikamente oder Physiotherapie keine ausreichende Besserung bei den Beschwerden bewirken. Die Hauptindikationen für eine solche operative Versteifung sind:

    • Fortgeschrittene Arthrose im unteren Sprunggelenk oder der Fußwurzel, bei der keine anderen Behandlungsoptionen mehr zur Verfügung stehen.
    • Angeborene oder deutlich ausgeprägte Fehlstellungen am Sprunggelenk.
    • Fehlverheilte Frakturen, die eine korrekte Stellung des Sprunggelenks verhindern.
    • Chronische Gelenkentzündungen, die zu dauerhaften Schmerzen führen.

    Die Zielsetzung der Arthrodese ist die Beseitigung schmerzhafter Reibungen innerhalb des Sprunggelenks, damit ein schmerzfreier Bewegungsablauf ermöglicht wird. Auch wenn die Beweglichkeit im Sprunggelenk nach der Operation eingeschränkt ist, bleibt eine gute Belastbarkeit des Fußes erhalten, sodass Patienten in der Regel langsame Bewegungen problemlos durchführen können.

    Welche Gründe sprechen für eine Arthrodese?

    Eine Arthrodese am Fuß wird meist dann in Erwägung gezogen, wenn schwere Gelenkschäden vorliegen. Insbesondere bei einer ausgeprägten Arthrose oder irreparablen Gelenkinstabilitäten kann diese operative Versteifung von Gelenken eine effektive Maßnahme sein, um Schmerzen zu lindern und die Stabilität im betroffenen Gelenk zu verbessern.

    Die Korrektur von Deformitäten wie einem erheblichen Hallux valgus in Kombination mit einer Arthrose in den Fußgelenken kann durch eine Arthrodese erreicht werden, was eine signifikante Schmerzreduktion für die Patienten bedeutet.

    Des Weiteren kann die Arthrodese eine Lösung bieten, wenn das oberen Sprunggelenks oder das unteren Sprunggelenk aufgrund von extremer Knochenqualitätsreduktion wie bei Osteoporose oder starken Durchblutungsstörungen komplett zerstört sind.

    Für Patienten, deren Beruf eine hohe Belastbarkeit der Füße erfordert, kann die Arthrodese zu einer deutlich verbesserten Funktionalität und somit zu einer Erhöhung der Lebensqualität führen.

    Welche Folgen hat eine Arthrodese?

    Eine Arthrodese des Fußes ist ein chirurgischer Eingriff, bei dem eine operative Versteifung eines oder mehrerer Gelenke vorgenommen wird. Dies kann im Bereich des oberen Sprunggelenks, des unteren Sprunggelenks, oder an anderen Gelenken am Fuß, wie dem Gelenk zwischen Fersenbein und Schiffchenbein, notwendig sein, oft aufgrund einer fortgeschrittenen Arthrose oder eines instabilen Gelenks.

    Nach einer Arthrodese können benachbarte Gelenke die Beweglichkeit teilweise oder ganz übernehmen. In den ersten Monaten kann das zu Beschwerden oder Unsicherheiten beim Gehen führen, die jedoch meistens vollständig verschwinden. Ein Nachteil dieses Verfahrens ist, dass die erhöhte Belastung der angrenzenden Gelenke langfristig zu Arthrose führen kann. Daher ist eine genaue klinische Untersuchung dieser Gelenke vor der Operation wichtig.

    Die meisten Patienten sind nach einer Triple-Arthrodese auch nach fünf Jahren mit ihrer Lebensqualität zufrieden und würden die Operation wiederholen. Dennoch kann es zu Komplikationen wie Pseudarthrosen kommen, die eine Nachoperation erfordern und zu Unzufriedenheit bei den Patienten führen. Trotz der operativen Versteifung sind die Bewegungseinschränkungen im Alltag meist nicht schwerwiegend, und viele Patienten können weiterhin zu Fuß gehen und moderate sportliche Aktivitäten ausführen.

    Voruntersuchungen vor der Operation

    Um das optimale chirurgische Vorgehen bei einer Arthrodese, insbesondere des Fußes, zu planen, ist eine sorgfältige klinische und bildgebende Vorbereitung notwendig. Es werden detaillierte Untersuchungen durchgeführt, um das Ausmaß der Gelenkzerstörung, Fehlstellungen und die Stabilität der umliegenden Bänder zu beurteilen. Hierzu zählen die Erstellung von Röntgenaufnahmen im Stand, die wichtige Informationen über die Beinachsen und Fußknochen unter Belastung liefern. Diese Bilder sind entscheidend für die chirurgische Planung, um das betroffene Gelenk wirkungsvoll zu stabilisieren und zu versteifen.

    Am Operationstag selbst wird der allgemeine Gesundheitszustand des Patienten überprüft. Dazu gehört die Durchführung eines Blutbildes, um mögliche Risikofaktoren wie Blutgerinnungsstörungen auszuschließen. Gegebenenfalls wird auch ein EKG vorgenommen, um die elektrischen Aktivitäten des Herzens zu kontrollieren. Wenn der Patient blutverdünnende Medikamente wie Marcumar einnimmt, müssen diese rechtzeitig vor dem Eingriff abgesetzt werden, um das Risiko von Komplikationen während der Operation zu minimieren.

    Funktionale Beurteilung des Fußes

    Nach einer Triple-Arthrodese ist eine deutliche Verbesserung hinsichtlich der Schmerzfreiheit und Belastbarkeit des Fußes zu erwarten. In der Regel können Patienten normal in einem konventionellen Schuh gehen, ohne dass das Gangbild beeinträchtigt wird. In der Nachbehandlung wird üblicherweise eine Orthese für etwa 10-12 Wochen eingesetzt, wo in den späteren Phasen eine schmerzabhängige Gewichtsbelastung des Fußes zugelassen wird.

    Es ist erwähnenswert, dass trotz der Versteifung im unteren Sprunggelenk eine gewisse seitliche Beweglichkeit des Fußes erhalten bleibt. Dies ermöglicht dem Patienten ein normales Gangbild ohne Hinken, auch bei gewöhnlicher Gehgeschwindigkeit. Allerdings können Schmerzen auftreten, wenn der Fuß Unebenheiten im Boden ausgleichen muss oder auf den Kanten steht. Außerdem besteht langfristig die Möglichkeit von Begleitarthrosen in den benachbarten Gelenken, verursacht durch veränderte Belastungen infolge der verringerten Beweglichkeit des Fußes.

    Gesundheitszustand des Patienten

    Für Patienten, die starke Belastungen auf ihre Füße ausüben müssen – sei es beruflich oder im Alltag –, kann die Arthrodese eine erhebliche Verbesserung der Lebensqualität bedeuten. Sie ermöglicht nicht nur die signifikante Reduktion von Schmerzen bei stark geschädigten Gelenken durch Arthrose oder ähnlichen Erkrankungen, sondern führt auch in vielen Fällen zu einer verbesserten Beweglichkeit und der Fähigkeit, weiterhin zu gehen und moderaten Sport zu treiben.

    Nach der Arthrodese kann in manchen Situationen ein geschädigtes Gelenk später mit einer Prothese versorgt werden, falls sich die Bedürfnisse des Patienten ändern sollten. Die erfolgreiche Arthrodese führt in der Regel zu einem Anstieg der Stabilität und Belastbarkeit im betroffenen Gelenk, was bei vielen Betroffenen zu einer Steigerung des allgemeinen Gesundheitszustands beitragen kann.

    Operationsverfahren

    Minimalinvasive Techniken

    Die minimalinvasive Technik der Fußchirurgie bietet eine schonende Alternative zur offenen Chirurgie. Hierbei werden die Gelenkflächen entknorpelt und die erforderlichen Schrauben über kleine Schnitte eingesetzt. Diese Methode minimiert die Gewebeschädigung, beschleunigt die Wundheilung und führt zu geringeren Narbenbildung am Sprunggelenk. Patienten, die minimalinvasiv behandelt werden, erlangen in der Regel schneller ihre Belastbarkeit und profitieren von verbesserten langfristigen Heilungschancen. Der Eingriff erfolgt unter Vollnarkose und wird von einer umfassenden Betreuung der Patienten während des Heilungsprozesses begleitet.

    Offene Chirurgie

    Bei der offenen Chirurgie wird der Gelenkknorpel und Teile des angrenzenden Knochens entfernt, um eine permanente Verbindung der Knochen herzustellen. Hierzu können Metallimplantate wie Schrauben oder Platten notwendig sein, die für eine sichere Fixierung der Knochen sorgen. Dieses Verfahren ermöglicht es vielen Patienten, nach der Heilung einen schmerzfreien Fuß zu haben und diesen uneingeschränkt in normale Schuhe zu belasten. Obwohl das operierte Gelenk versteift wird, können benachbarte Gelenke oft einen Teil der verlorenen Bewegung kompensieren, wodurch der Funktionsverlust häufig nur gering ausfällt. Im Laufe der Zeit und durch den Heilungsprozess verschmelzen die ehemals beweglichen Knochen zu einer festen Einheit, gestützt von der Spannung der Schrauben.

    Postoperative Nachbehandlung

    Nach einer Triple-Arthrodese ist eine sorgfältige postoperative Nachbehandlung von entscheidender Bedeutung für den Heilungsprozess. Unmittelbar nach dem Eingriff wird der Fuß in der Regel in eine Orthese gelegt. Diese spezielle Orthese muss konsequent für etwa 10 bis 12 Wochen getragen werden. In den ersten Wochen nach der Operation ist nur eine Teilbelastung von 20 kg erlaubt, um den operierten Fuß zu entlasten. Die Nutzung von Unterarmgehstützen hilft dabei, den Fuß während der ersten Hälfte der Ruhigstellungsphase zu schonen.

    Eine wichtige Maßnahme in der postoperativen Phase ist die Überprüfung des Heilungsverlaufs mittels Röntgenkontrollen, die in der Regel nach etwa 5 bis 6 Wochen durchgeführt werden. Zu diesem Zeitpunkt entscheidet der behandelnde Arzt, ob die Belastung schrittweise erhöht werden kann.

    Die Wundpflege ist ebenso ein signifikanter Teil der Nachbehandlung. Im Krankenhaus wird täglich der Verband gewechselt, solange die Wunde noch feucht ist. Dabei wird darauf geachtet, keine Salben oder Puder zu verwenden. Etwa 10 bis 12 Tage nach der Arthrodese werden die Fäden entfernt. Es ist wichtig, die Operationswunde während dieser Zeit nicht nass oder verschmutzt werden zu lassen.

    Rehabilitation nach der Arthrodese

    Die Rehabilitation ist ein wesentlicher Schritt auf dem Weg zur Genesung nach einer Arthrodese. Um die Heilung zu begünstigen, wird das Bein konsequent hochgelagert und die Wunde engmaschig kontrolliert. Zu den Maßnahmen zählt das regelmäßige Wechseln des Verbands, das mindestens alle zwei Tage erfolgen sollte.

    Während der ersten sechs Wochen nach der Operation sichert ein Gips die Stabilität und korrekte Stellung der Knochen, um ein optimales Zusammenwachsen zu gewährleisten. Nach der Gipsentfernung ist es üblich, einen speziellen Schuh anzulegen, der den Patienten Hilfestellung gibt, ihre ersten Schritte in der Rehabilitationsphase sicherzustellen.

    Für einige Patienten kann nach der Versteifung des Sprunggelenks das Tragen von Schuhen mit Abrollhilfe sinnvoll sein, um das Gehen weiter zu erleichtern und die anfänglichen Gehversuche zu unterstützen.

    Bedeutung der Nachsorge

    Die Qualität der Nachsorge ist maßgeblich für den Erfolg der Behandlung nach einer Fußoperation. Eine regelmäßige, sorgsame Verbandspflege ist dabei essenziell, wobei der Verband täglich gewechselt wird, solange die Wunde noch nicht vollständig abgeheilt ist. Ein striktes Vermeiden von Salben oder Puder direkt auf der Wundfläche ist geboten, bis die Fäden entfernt sind.

    Darüber hinaus spielt die konsequente Befolgung von Rehabilitationsanweisungen und Übungen eine wichtige Rolle, um die Genesung effektiv zu fördern. Außerdem wird zur Unterstützung des Heilungsprozesses eine ausgewogene Ernährung empfohlen.

    Die Nachsorge hat somit einen erheblichen Einfluss auf das Ergebnis nach einer Arthrodese und ist für die Wiedererlangung von Funktion und Mobilität ausschlaggebend.

    Risiken und Komplikationen

    Pseudarthrose

    Die Pseudarthrose oder Falschgelenkbildung ist eine Besonderheit unter den möglichen Komplikationen einer Sprunggelenksarthrodese. Hierbei handelt es sich um das Ausbleiben der stabilen Verknöcherung, die für eine erfolgreiche Arthrodese wesentlich ist. Statistiken zeigen ein Risiko von 5-10 % für das Auftreten dieser Komplikation nach einer Triple-Arthrodese. Die Folge einer Pseudarthrose ist, dass die Knochen beweglich bleiben und die intendierte Verbindung nicht zustande kommt.

    Die Therapie der Pseudarthrose kann eine erneute Operation erfordern, bei der die Fusionsschrauben ausgetauscht und möglicherweise Knochenimplantate eingesetzt werden, um eine stabile Heilung zu gewährleisten. In einigen Fällen kann die Stoßwellentherapie zur Behandlung beitragen, indem sie die knöcherne Durchbauung verbessert und somit den Heilungsprozess unterstützt.

    Auswirkungen auf die Fußfunktionalität

    Die Versteifung des unteren Sprunggelenks führt zwangsläufig zu einer Änderung in der Fußfunktionalität. Nach einer solchen Operation ist zwar die Beweglichkeit im Bereich des versteiften Gelenks aufgehoben, aber in der Regel bleibt die Möglichkeit, zu gehen und moderate Sportarten auszuüben, erhalten. Die benachbarten Fußgelenke übernehmen oft einen Teil der Funktionalität, was den Verlust der Beweglichkeit im versteiften Gelenk kompensieren kann.

    Obwohl die abgerollte Bewegung des Fußes meist nicht beeinträchtigt wird und eine normale Gehgeschwindigkeit weitgehend möglich bleibt, kann die Versteifung eines Gelenks jedoch auch zu einer erhöhten Belastung der angrenzenden Gelenke führen. Das kann innerhalb einiger Jahre zu Anschlussarthrosen führen. Zudem kann das Gangbild nach einer Arthrodese als anstrengender wahrgenommen werden, was man auf die reduzierte Beweglichkeit und die erhöhte Anforderung an benachbarte Gelenke zurückführen kann.

    Ursachen für Fußschmerz

    • Arthrose oder Arthritis
    • Sehnenentzündungen
    • Nervenkompression
    • Knochenverletzung und Trauma
    • Stoffwechselerkrankungen
    • Gicht oder Rheuma
    • Durchblutungsstörungen
    • Knochennekrose (Osteonekrose)
    • Fehlstellungen der Fußgewölbe
    • Umknicktraumen und Bandrupturen
    Achillessehne Anlaufschmerzen Arterielle Verschlusskrankheit Arthritis Arthrose Außen Hüfte Ballenzehe Bandscheibe Bandscheibenvorfall Bei Bewegung Beinschmerzen Bewegungseinschränkung Blockade Bluterguss Brennende Schmerzen Bänderverletzung Chirotherapie Diabetes Druckgefühl Leiste Druckstellen Druckstellen Fuß Druckumverteilung Durchblutungsstörung Einklemmung Ischiasnerv Fehlhaltung Körper Fehlstellung Fußfehlstellung Fußschmerzen Fußwurzel Gefäßkrankheit Gelenkentzündung Gelenkverschleiß Gesamtes Bein Großzehschiefstand Hallux valgus Hüftdysplasie Hüftgelenk Hüftschmerzen Hühneraugen Ilisosakralgelenk Instabilität Fuß Instabilität Wirbelsäule Ischiasnerv ISG-Blockade Kniearthrose Kniekehle Knieschmerzen Knochenbruch Knocheninfarkt Kompression Krallenzeh Körperstabilität Leiste Leistenschmerzen Lendenwirbel Maßgefertigte Schuheinlagen Mittelfuß Muskelschmerzen Muskelungleichgewicht Muskuläre Dysbalancen Nerveneinklemmung Nervenengpass Nervenerkrankung Nervenschmerzen Oberschenkel Oberschenkelschmerzen Orthopädische Einlagen Orthopädische Maßschuhe Orthopädische Schuheinlagen Osteoporose Patella Physiotherapie Prellung Rheuma Ruheschmerzen Rückenschmerzen Schiefhaltung Schleimbeutelentzündung Schmerzen Sport Schwellung Sensomotorische Einlagen Spannungsgefühl Knie Spreizfuß Sprunggelenk Stechende Schmerzen Taubheitsgefühl Thrombose Trauma Treppensteigen Unfall Unterschenkel Verletzung Verspannung Vorderer Kniebereich Vorderfuß Vorwölbung Leiste Wadenschmerzen Zehen Überbelastung Überwärmung Knie